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Camp Notebook – Practice Takeaways (30.07.)

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by Jonas Stärk (twitter: @JonasStaerk)

1.) TREADWELL GLÄNZT IN REDZONE-DRILLS

Laquon Treadwell gehört bisher nicht gerade zu den glücklichsten Draft-Picks der Vikings über die letzten Jahre. Zu groß waren bisher die Probleme bei Speed und Route Running. Allerdings wurde Treadwell auch von seinen Quarterbacks im Stich gelassen, da besonders Case Keenum nur selten über seine ersten zwei Reads hinaus ging. Mit Kirk Cousins als Quarterback soll nun für den ehemaligen Ole Miss-Star vieles besser werden. Einen kleinen Vorgeschmack wie das aussehen könnte, zeigte Treadwell bei den gestrigen 7-on-7 Redzone-Drills, in denen er drei Touchdownpässe fangen konnte und dabei sogar Xavier Rhodes schlecht aussehen ließ. Allerdings gab es auch im vergangenen Training Camp schon viele positive Berichte über den 2016 gedrafteten Receiver. Man muss also erstmal vorsichtig abwarten und schauen, wie er seine Frühform diesmal in die Saison retten kann.

2. D-LINE TRAINING FÜR BARR

Bereits während der Spring Drills hatte Anthony Barr Traingszeit mit den Defensive Linemen verbracht. Zum Beginn des Training Camps setzte sich dieser Trend fort. Dies bedeutet definitiv keinen Wechsel der Position. Dennoch möchte man den Linebacker, der im Draft 2014 noch als Edge-Rusher angesehen wurde, mehr in den Pass-Rush einbinden und ihn auch möglicherweise ein paar Snaps mit der Hand auf dem Boden spielen lassen. Wie oft Barr in der kommenden Saison auf Quarterback-Jagd gehen darf, hänge laut Head Coach Mike Zimmer davon ab, wie gut der Eindruck ist, den Barr bei den D-Line Drills hinterlässt. D-Line Coach André Patterson scheint durchaus angetan von Barrs bisherigen Trainingsleistungen zu sein.

3.) SHERELS MIT GUTEM START

Alle Jahre wieder schauen Reporter und Fans auf den Depth Chart der Defensive Backs und fragen sich, ob dieses Jahr nun das Jahr ist, in dem Special Teams-Ass Marcus Sherels seinen Platz im Kader verliert. Bisher konnte sich Sherels dem erwehren, obwohl er für die Base-Defense nahezu keinen Wert hat. Seine großen Fähigkeiten in den Special Teams als Return-Spezialist, aber auch in den Coverage-Teams hielten ihn bisher im Roster. Allerdings haben die Vikings in der Secondary deutlich aufgerüstet durch 1st Round Pick Mike Hughes und den talentierten undrafted Free Agent Holton Hill. Zudem bringt Hughes ebenfalls großes Talent als Returner mit. Marcus Sherels scheint die Herausforderung aber angenommen zu haben und zeigte gute Leistungen in den ersten drei Veteran-Trainings. Den guten ersten Eindruck krönte Sherels mit zwei Interceptions gegen Back-Up Quarterback Kyle Sloter. Der Kanpf um die Kaderplätze im Defensive Backfield könnte also interessant werden.

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