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Camp Notebook – Practice Takeaways (08.08.)

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by Jonas Stärk (twitter: @JonasStaerk)

1.) STRAFEN FÜR RHODES UND DIGGS

Die Vikings waren in den letzten Jahren bekannt dafür einen sehr harmonischen und guten Locker Room zu haben. Allerdings kommt es bekanntlich auch in den besten Familien mal zu Reibereien. So geschehen vor zwei Tagen, als Stefon Diggs und Xavier Rhodes aneinander gerieten. Nach einem 50 Yards Touchdown durch Diggs störte sich der nach dem Play frustrierte Rhodes an dem aus seiner Sicht zu exzessiven Jubel des Receivers. In der Folge blieb Rhodes selbst mit der dritten Unit auf dem Feld und rief immer wieder, dass Diggs auch auf das Feld zurückkehren solle. Im Walkthrough am Morgen danach ging der Trash Talk zwischen den beiden weiter. Nachdem es HC Mike Zimmer dann zu bunt wurde, schloss er beide Spieler vom gestrigen Training aus. Negative Langzeitfolgen wird diese kleine Reiberei jedoch nicht verursachen.

2.) GEMISCHTES BILD BEI HOLMES

Jalyn Holmes galt nach dem Draft als einer der Spieler, die bereits im ersten Jahr einen Impact haben könnten. Viele trauten ihm eine Rolle als inside Pass Rusher zu nachdem er von seiner College Position Defensive End auf Defensive Tackle umgeschult wurde. Sein Potential konnte Holmes in Pass Rush Drills auch schon aufblitzen lassen. Gegen den Lauf fehlt dem aus der berühmten D-Line Schmiede Ohio State stammenden Holmes aber noch der Anker, weshalb er zu oft einfach aus dem Gap gespült wird. Zudem bekam Holmes unerwartet starke Konkurrenz von dem ebenfalls von End auf Tackle umgeschulten Ifeadi Odenigbo, der bisher ein extrem gutes Camp abliefert.

3. CHANCE FÜR CORNELIUS EDISON 

Wenn es vor dem Beginn des Training Camps um die Rosterkandidaten in der Offensive Line ging, fiel der Name Cornelius Edison höchst selten. Nachdem Pat Elflein aber nach wie vor auf der PUP-Liste steht und nun auch Nick Easton ausfiel, bekam Edison plötzlich Reps mit der Starting-Unit. Da abgesehen von Elflein und Easton nur noch Edison, Josh Andrews und J.P. Quinn Erfahrung auf Center haben, sind die Roster Chancen für Edison plötzlich von fast Null auf Fast Hundert gestiegen. Die vielen Reps gegen die Starter in der D-Line scheinen dem jungen Center sehr gut zu tun. Von Tag zu Tag konnte sich Edison sowohl in den 1-on-1s, als auch in den Team-Drills, kontinuierlich steigern.

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